Ordo Hospitalis sancti Johannis Ierosolimitani

Über uns

Chors Castellum Hospitalis bedeutet grob übersetzt "Heerlager der Hospitaliter". Und das sind wir, ein Heerlager, welches sich in der Kerndarstellung dem Johanniter-Orden des 13. bis 15. Jahrhundert widmet. Wir erheben dabei keinen Anspruch auf absolute Authentizität, versuchen aber möglichst nahe das Leben und Arbeiten der Johanniter und ihrer Gefolgschaft während eines Feldzugs darzustellen.
Von der Schwert-Schule über allgemeines Kampfgetümmel im Schildwall, Vollkontakt kämpfen in Plattenrüstungen, bis hin zum ritterlichen Turnierreiten haben unsere Ritter, Knappen und Knechte, nebst ihrem Gefolge, dabei in erster Linie Spaß an der mittelalterlichen Darstellung und dem gemeinsamen Lagerleben. Gerne stehen wir auch für Privatveranstaltungen zur Verfügung, auch die Vermittlung des mittelalterlichen Lebens an Schulen ist uns nicht fremd.

Die Häuser im Chors
Haus Stape
Die Familie von Stape diente ihren Lehensherren vordringlich in der Bewachung einer wichtigen Furt am Fluss Maenos. Die Burg lag auf einer Anhöhe um von dort aus das Land und den Übergang über den Main zu kontrollieren.
Über Zwischenstationen von Regensburg, bis Rom fand sich Aneas als freier fränkischer Ritter 1224 im heiligen Lande wieder, um seinem päpstlichen Auftrag nachzukommen, die Pilger auf Ihrem Weg in die heilige Stadt zu beschützen.Nach mehr als 20 jährigem Kampf und dem Entsatz von Akkon fand er sich schließlich in der Johanniter-Kommende Würzburg wieder, der er bis zu seinem Tode als der Komtur treu blieb.

Aneas von Stape (1204-1286) als Hausherr, ist unser Komtur, also der Leiter unserer Gemeinschaft.
Haus Wengertsbühl
In diesem Haus versammeln sich die Ritter und Knappen der Familie Wengertsbühl.
Als urverwurzeltes Rittergeschlecht im frühen 14ten Jahrhundert, waren sie der Hospitaliter Kommende in Würzburg stark verbunden. Die Familien stellen Ritter, Sergeanten und Söldner dem Orden zur Verfügung. Auch zog es manchen in die Ordensbruderschaft der Hospitaliter.
In den vom Geschlecht der Wengertsbühl betreuten Lehen sorgten sie für Wohlstand und Ruhe, förderten dabei im besonderen Maße den Weinbau der Region, was sich letztendlich auch in ihrem Wappen widerspiegelt.

Benedictus von Wengertsbühl (1269-1344) als Hausherr ist ein freier Ritter mit eigenem Gefolge, mit welchem er im Dienste der Hospitaliter steht.


Haus Zenger
Die Geschichte der Familie Zenger ist eng verflochten mit der Geschichte vieler Ortschaften der Oberpfalz und auch Franken vom 12. bis ins 16. Jahrhundert. Ausgehend von Conrad I.  um 1271 blühte die Familie rasch auf und hatte im 14. Jahrhundert über 80 Familienangehörige, im 15. Jahrhundert noch an die 70 Familienangehörige, nahm dann im 16. Jahrhundert ziemlich schnell ab und erlosch Anfang des 17. Jahrhunderts. Viele Angehörige des Geschlechtes der Zenger zeichneten sich aus durch große Tatkraft, Mut, Risikobereitschaft und das ständige energische Bestreben, ihren Besitz zu vergrößern. Einige Zenger nahmen erfolgreich an Schlachten teil und wurden dafür von den Herrschern ausgezeichnet.

Andreas von Zenger (1372 - 1439) als Hausherr ist er ein freier Ritter mit eigenem Gefolge, mit welchen er im Dienste der Hospitaliter steht.
Bilder
                 Ein kleines, gemütliches Trainingslager an einem April-Wochenende mit unseren Freunden, dem Haus vom Brehmbachtal,
                Familia vom Baerenthale sowie den Gefährten des Feuers. Video freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Keith Alban.

Serviceliste

     Kontakt

    Ihr möchtet uns buchen, oder Teil unserer Gruppe werden, dann wendet Euch bitte an unseren Komtur unter andistapf@t-online.de

    Mehr über uns sowie aktuelle News findet Ihr im Fratzenbüchla unter Chors-Castellum-Hospitalis.
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